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Aus dem Norwegischen übersetzen, ins Norwegische übersetzen

Die Übersetzungs- und Dolmetschleistungen in bzg. aus norwegischer Sprache werden im Übersetzungsbüro von hoch qualifizierten diplomierten Mitarbeitern erfolgt.

Zu unseren Kunden gehören staatliche und private Unternehmen, sowie auch Privatpersonen. Unsere Dienstleistungen umfassen breites Spektrum von Übersetzungstätigkeiten in bzg. aus norwegischer Sprache, angefangen beim Übersetzen bis hin zum Dolmetschen (einschließlich simultan). 

Das Übersetzen von fachspezifischer Dokumentation verschiedener Art (technisch, juristisch, medizinisch), schöner Literatur, Software und Computerspielen, in bzg. aus norwegischer Sprache.

Das Dolmetschen in bzg. aus norwegischer Sprache während Geschäftsverhandlungen, Treffen, Telefongesprächen, sowie von Audio -und Bilddaten wird nach Kundenbedarf sowohl von einheimischen Dolmetschern der norwegischen Sprache als auch von Muttersprachlern ausgeführt. Wir sichern rasche, termingemäße Geschäftsreisen unserer Mitarbeiter im In – und Ausland.

Wir übersetzen in bzg. aus norwegischer Sprache und beglaubigen notariell alle geschäftlichen und privaten Dokumente laut geltender Gesetzgebung.

Unsere Übersetzer und Dolmetscher norwegischer Sprache sind diplomierte Fachleute mit Hochschulabschluss in Europa, Deutschland und Russland (auch Militärübersetzer), sowie Muttersprachler, die sich geschäftlich und fachlich gut gezeigt haben.

Darüber hinaus sind wir auch richtige Ansprechpartner für folgende Sprachkombinationen: Norwegisch / Deutsch, Spanisch, Englisch und andere europäische und orientalische Sprachen (einschließlich Sprachen von GUS-Ländern). 

Die absolute Geheimhaltung wird unseren Kunden durch den Abschluss von Geheimhaltungsvereinbarungen mit jedem Übersetzer/ Dolmetscher garantiert.

Minimale Auftragsvolumen für Übersetzen, Sprachkombinationen Norwegisch-Russisch/Deutsch, Russisch/Deutsch- Norwegisch: 1 Seite.

Norwegische Sprache

Die norwegische Sprache gehört zum nordgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen. Norwegisch wird von etwa fünf Millionen Norwegern als Muttersprache gesprochen, von denen der größte Teil in Norwegen lebt, wo es Amtssprache ist.

Norwegisch wurde in vier Formen standardisiert, von denen heute zwei einen "offiziellen Status" haben:

Bokmål (Buchsprache)
Nynorsk (Neunorwegisch)
Riksmål (Reichssprache; traditionelles, am Dänischen orientiertes, Standardnorwegisch)
Høgnorsk (Hochnorwegisch; sehr konservatives, stärker an der ursprünglichen essenschen Standardisierung orientiertes Nynorsk)
Bokmål/Riksmål, oft in Vereinfachung Norsk ("Norwegisch") genannt, wird von rund 88 bis 90 Prozent der norwegischen Bevölkerung geschrieben und ist linguistisch gesehen keine ursprüngliche Einzelsprache, sondern ein teilweise norwegisiertes Dänisch und somit eine Tochtersprache desselben. Riksmål ist eine nicht-offizielle Variante, die dem moderaten Bokmål ähnlich ist – es ist der dänisch-norwegischen literarischen Tradition verpflichtet und daher zum Teil weniger „norwegisiert“.

Nynorsk hingegen hat mehr Gemeinsamkeiten mit den westskandinavischen Sprachen Färöisch und Isländisch als Bokmål, Dänisch und Schwedisch. Es wird von rund 10 bis 12 Prozent der norwegischen Bevölkerung geschrieben. Trotz der Vorsilbe Ny- ("Neu") ist Nynorsk ("Neu-Norwegisch") nicht die jüngere, sondern die ältere der offiziellen norwegischen Sprachvarianten.

Høgnorsk schließlich wird nur in sehr kleinen Kreisen gepflegt.

Die beiden Varianten Bokmål und Nynorsk haben darüber hinaus viele Elemente, die sie mit dem Schwedischen teilen. Norweger, Dänen und Schweden verstehen sich daher gegenseitig relativ gut, wobei Norweger die beiden anderen Völker sprachlich besser verstehen als Dänen und Schweden sich untereinander. Auch haben Norweger bessere Voraussetzungen, Färöisch oder Isländisch zu erlernen.

In Norwegen gab es immer eine Vielzahl verschiedener Dialekte. Wegen der komplizierten Topographie mit vielen Gebirgen, Tälern und schlechten Verkehrswegen über Land konnten sich die Dialekte vergleichsweise isoliert und unabhängig voneinander entwickeln – auch wenn die Abstände zwischen zwei Orten oft nur relativ gering waren.

Aus diesem Grunde, aber auch wegen der dänischen Vorherrschaft über Jahrhunderte hinweg, konnte sich nie eine einheitliche Aussprache etablieren, die dem streng geregelten Hochdeutschen vergleichbar wäre. Das macht heutzutage in Norwegen die Verständigung nicht unbedingt einfacher, gibt dem Norwegisch Lernenden aber auch eine gewisse Freiheit bei seiner Aussprache, da das norwegische Ohr gewisse Schwankungsbreiten gewöhnt ist.

Der Ursprung der norwegischen Sprache liegt im Altnordischen, das dem Isländischen sehr ähnlich ist. In der Hansezeit war Mittelniederdeutsch die Verkehrssprache des Nordens. Viele niederdeutsche Wörter wurden als Fremdwörter und Lehnwörter integriert. Von 1380 bis 1814 war Norwegen mit Dänemark vereinigt, anfangs noch als dänisch-norwegische Personalunion, später als Realunion. Während dieser Zeit wurde die alte norwegische Schriftsprache immer schwächer und 1450 offiziell durch das Dänische ersetzt.

Die ursprünglichen Dialekte wurden aber auf dem Lande weiterhin gesprochen. Nach der Trennung von Dänemark im Jahre 1814 entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts wie in anderen jungen Staaten Europas eine national-romantische Welle, die hauptsächlich an die norwegische Vergangenheit des Mittelalters anknüpfen wollte. Dies betraf auch die Sprache: Die Anhänger dieser Bewegung forderten, dass zum Zeichen der Emanzipation Norwegens die ursprüngliche norwegische Sprache des Mittelalters wieder zum Leben erweckt werden solle.

Schließlich wurde in den 1850er Jahren von dem Dichter und Sprachwissenschaftler Ivar Aasen das Landsmål entwickelt, das seit 1929 offiziell Nynorsk heißt. Das Ziel war ausdrücklich, dem (Dialekt sprechenden) Volk seine eigene Schriftsprache zu geben, die neben die dänische Schriftsprache der bürgerlich-städtischen Oberschicht treten sollte; Nynorsk wurde damit zu einem zentralen Element der Demokratiebewegung. Seit 1885 ist Landsmål/Nynorsk eine offiziell anerkannte Schriftsprache. Die Grundlage für diese neue Sprache bildete nicht eine einzige Mundart, sondern ein gemeinsames System, das Aasen durch die wissenschaftliche Erforschung einer Vielzahl von Mundarten gefunden hatte. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde Nynorsk im Rahmen mehrerer Reformen verstärkt dem ostnorwegisch geprägten Bokmål angenähert. Von einer Plansprache unterscheidet sich Nynorsk durch seine Verankerung in engverwandten, lebendigen Dialekten.

Der Gymnasiallehrer Knud Knudsen trat zur gleichen Zeit für eine durchgreifende Sprachreform auf der Grundlage einer von ihm angenommenen „Umgangssprache der Gebildeten“ ein. Seine Reformvorschläge wurden in der Rechtschreibreform von 1862 weitestgehend vom Parlament übernommen und bildeten die Grundlage des Riksmål, das 1929 vom Parlament in Bokmål umbenannt wurde und sich später auf Grund von Kontroversen über die Normierung in Bokmål und Riksmål mit je eigenen Normen und Traditionen aufteilte.

So manifestierte sich die norwegische Sprache in zwei Varietäten:

Riksmål ("Reichssprache") mit der Untervariante Bokmål
Landsmål ("Landessprache").
Seit 1929 heißt Riksmål offiziell Bokmål, und Landsmål wird als Nynorsk bezeichnet.

Die sogenannte Samnorsk-Bewegung beansprucht weiterhin den Namen Samnorsk für eine inoffizielle, gemein-norwegische Sprachform.

Aufgrund des erstarkten Nationalbewusstseins konnte Nynorsk bis 1944 immer mehr Anhänger gewinnen und hatte seinerzeit knapp ein Drittel der Norweger auf seiner Seite. Inzwischen ist deren Anteil bevölkerungsmäßig auf etwa 10–15 Prozent zurückgegangen. Dies hat mehrere Gründe: In den urbanen Gebieten, also vor allem in der Region Oslo, wird Nynorsk als befremdlich empfunden. Das städtische Bürgertum hat das auf ländlichen Mundarten basierende Nynorsk ohnehin stets abgelehnt. Folglich fehlt dem Nynorsk bis heute eine wirkliche Verankerung in den wirtschaftlichen und politischen Zentren. Zum anderen wird von manchen Landbewohnern besonders Ostnorwegens Nynorsk eher als Kunstprodukt angesehen, da es eben nur so etwas wie ein kleinster gemeinsamer Nenner der Dialekte ist. Und schließlich ist die Grammatik des Nynorsk schwieriger als die des Bokmål. Trotzdem muss gesagt werden, dass dennoch die meisten norwegischen Dialekte dem Nynorsk näher stehen als dem Bokmål, welches einige dem autochthonen Norwegisch ziemlich fremde phonologische, morphologische und sonstige grammatische Züge aufweist.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Rechtschreibreformen durchgeführt, mit dem Versuch, beide Schriftsprachen einander anzunähern. So wurde in der Reform von 1917 auf Druck der Nynorsk-Bewegung eine Reihe spezifisch „norwegischer“ Ausdrücke propagiert, die traditionelle dänische Begriffe ersetzen sollten. Da dies nicht in dem Maße geschah, wie man es sich vorgestellt hatte, wurde 1938 eine weitere Reform verabschiedet: Zahlreiche traditionelle dänische Elemente durften nicht mehr gebraucht werden. Diese Sprache wurde aber kaum angenommen. Es kam zu großen Streitigkeiten, Eltern korrigierten beispielsweise die Schulbücher ihrer Kinder, weil der Konflikt sehr stark von Gefühlen geprägt war und auch nach wie vor ist. Gleichzeitig wurde auch Nynorsk verstärkt sprachgeschichtlich jüngeren Formen geöffnet. 1959, 1981 und 2005 fanden weitere Reformen statt, deren letzte auch wieder eine Reihe traditionell dänischer Formen zuließ. Ergebnis ist die Existenz von „moderaten“ und „radikalen“ Formen in der Rechtschreibnorm, zwischen denen man wählen kann, wobei beide Sprachen offiziell unterrichtet werden.

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