Aus dem Estnischen übersetzen, ins Estnische übersetzen
Die Übersetzungs- und Dolmetschleistungen in bzg. aus estnischer Sprache werden im Übersetzungsbüro von hoch qualifizierten diplomierten Mitarbeitern erfolgt.
Zu unseren Kunden gehören staatliche und private Unternehmen, sowie auch Privatpersonen. Unsere Dienstleistungen umfassen breites Spektrum von Übersetzungstätigkeiten in bzg. aus estnischer Sprache, angefangen beim Übersetzen bis hin zum Dolmetschen (einschließlich simultan).
Das Übersetzen von fachspezifischer Dokumentation verschiedener Art (technisch, juristisch, medizinisch), schöner Literatur, Software und Computerspielen, in bzg. aus estnischer Sprache.
Das Dolmetschen in bzg. aus estnischer Sprache während Geschäftsverhandlungen, Treffen, Telefongesprächen, sowie von Audio -und Bilddaten wird nach Kundenbedarf sowohl von einheimischen Dolmetschern der estnischen Sprache als auch von Muttersprachlern ausgeführt. Wir sichern rasche, termingemäße Geschäftsreisen unserer Mitarbeiter im In – und Ausland.
Wir übersetzen in bzg. aus estnischer Sprache und beglaubigen notariell alle geschäftlichen und privaten Dokumente laut geltender Gesetzgebung.
Unsere Übersetzer und Dolmetscher estnischer Sprache sind diplomierte Fachleute mit Hochschulabschluss in Europa, Deutschland und Russland (auch Militärübersetzer), sowie Muttersprachler, die sich geschäftlich und fachlich gut gezeigt haben.
Darüber hinaus sind wir auch richtige Ansprechpartner für folgende Sprachkombinationen: Estnisch / Deutsch, Spanisch, Englisch und andere europäische und orientalische Sprachen (einschließlich Sprachen von GUS-Ländern).
Die absolute Geheimhaltung wird unseren Kunden durch den Abschluss von Geheimhaltungsvereinbarungen mit jedem Übersetzer/ Dolmetscher garantiert.
Minimale Auftragsvolumen für Übersetzen, Sprachkombinationen Estnisch-Russisch/Deutsch, Russisch/Deutsch- Estnisch: 1 Seite.
Estnische Sprache
Estnisch ist eine flektierend-agglutinierende Sprache und gehört zur Gruppe der Finn-Ugrischen Sprachen. Es ist entfernt mit dem Ungarischen und eng mit dem Finnischen verwandt. Man unterscheidet drei Hauptdialekte: Nordestnisch (gesprochen in Tallinn sowie in weiten Teilen Estlands), Südestnisch (südlich von Tartu, Dorpat) und der Nordostküstendialekt (östlich von Tallinn entlang der Küste bis zur Grenzstadt Narva). Durch die geringe Anzahl der Sprechenden sind viele Dialekte wie z. B. Mulgi oder Tartu, welche dem Südestnischen Dialekt zugeordnet werden, vom Aussterben bedroht. Aufgrund der Ähnlichkeit verstehen die meisten Esten das Finnische, wenn auch die Wörter des jeweils anderen oft fremd vorkommen. Gesprochen wird Estnisch von etwa 1 100 000 Menschen, von denen etwa 950 000 in Estland leben. Der Sprachcode ist et bzw. est (nach ISO 639).
In estnischen Wörtern wird grundsätzlich die erste Silbe betont. Es gibt aber wie in jeder Sprache Ausnahmen (vor allem Fremdwörter, aber auch estnische aitäh! – danke!)
Für die Vermutung, das „õ“ stamme aus dem Russischen, spricht seine größere Häufigkeit in den südlichen Dialekten und sein Fehlen auf Saaremaa. Genauer gesagt handelte es sich um ein leicht abgewandeltes „ы“, das ziemlich tief in der Kehle gebildet wird und in etwa so klingt wie das um Bewusstsein ringende „Öh“ in „Öh, muss das sein?“ oder „Öh, weiß nicht …“
Ähnlich wie einige romanische Sprachen (Spanisch, Französisch) mag das Estnische das „st“ am Wortanfang nicht, aber anstatt ein „e“ davor zu stellen oder das „s“ durch ein „e“ zu ersetzen, fällt das „s“ im estnischen einfach weg. Beispiele. tool, tikk, tudeng, torm. Diese Eigenschaft ist aber nicht mehr ausschließend: wegen des indoeuropäischen Einflusses fällt das „s“ in den neueren Lehnwörtern nicht weg.
Ähnliche Voreingenommenheit zeigt das Estnische auch gegen „b“, „d“ und „g“ am Wortanfang, welche zu „p“, „t“ und „k“ werden.
Außer diesen Einschränkungen am Wortanfang wurde früher noch das „f“ in ein „hv“ (gesprochen: chw) umgewandelt. Zeugnis davon geben z. B. „krahv“ (Graf) und „kohv“ (eng. coffee). Beispielsweise wird die hv-Kombination aber gegenwärtig oft [f] ausgesprochen (was aber offiziell nicht akzeptiert wird).
Daneben gibt es auch noch „freiere“ Adaptionen, so z. B. „rand“ (Strand) und „särk“ (eng. shirt). |